Eine weitere Reise aus familiärem Anlass führt mich in das östliche Westfalen.

Ich mache einen Besuchstermin auf dem Westfalenhof bei Belissimo und seinem Enkel Baron. Und letzterer ist - wie ein wenig erwartet und erhofft - eine Offenbarung. Ich treffe ihn in der Führanlage an, und was ich an eleganter Erscheinung mit Ausstrahlung in traumhafter Fuchsfarbe, fehlerfreiem Fundament und einem Schritt im obersten Notenbereich zu sehen bekomme, reicht aus, um ihn mit mehreren Ausrufezeichen in meinem Hengstbuch zu versehen. Ich bin nahe daran zu bereuen, dass Fojana "nur" vom Vater Benicio tragend ist. Was ich natürlich gleich wieder verwerfe. Aber es soll verdeutlichen, dies ist ein Benicio-Nachkomme, den man sich merken muss!. Leider werde ich zum ersten Mal als Züchter bei Besuch eines Hengststalles zwar höflich, aber sehr kurz und bündig behandelt.  So komme ich an diesem Tag zu einer unerwartet langen Lesestunde in einem sehr netten Eiscafé.